"Es ist tatsächlich so: Wenn Hinz & Kunzt dazu aufruft, schreiben Hinz und Kunz Geschichten. Und in diesem jahr war die von Hinz nicht so gut, aber die von Kunz war wunderbar. Damit sie einen Preis bekommt, war ich in der Jury. Ich bin stolz auf mich. Ein bisschen jedenfalls."
Autor Gunter Gerlach über seine Arbeit in der Jury

Sie wollen wissen, wovon Gunter Gerlach eigentlich redet? Dann müssen Sie unbedingt die Lieblingsgeschichten aus den Schreibwettbewerben 2002-2004 des Hamburger Obdachlosenmagazins Hinz & Kunzt lesen. Rund 440 Kurzgeschichten hat die 13-köpfige Jury gesichtet. Darunter viel Skurriles, Witziges, Verrücktes, aber auch Beklemmendes. Erstmals erscheinen die Lieblingsgeschichten aus diesem Jahr und die Gewinnergeschichten aus den beiden Vorjahren als Buch. Zwei Euro pro verkauftem Buch gehen an Hinz & Kunzt.

Die Gewinnergeschichten aus "Alles auf Rot":
1. Platz: »Alles auf Rot« von Anja M. Nuhn
2. Platz: »Alles rot« von Julia Radermacher
3. Platz: »Alles auf Rot« von Jürgen Gebert
»Alles auf Rot« von Stephan Stuchlik
»Alles auf Rot« von Olav Meyer-Sievers
»Jimmys Projekt« von Martina Stahl
»Alles auf Rot« von Ingrid Irle
»Alles auf Rot« von Barbara Frien
»Haarscham« von Steve James
»Als Gott nach Hamburg kam« von Karsten Ruddigkeit
»Der Job« von Karl Olsberg
»Wie ich in Hamburg ganz früh einem Asntreicher begegnete« von Anna Jacobsen
»Die rote Laterne« von Teresa Runge (elf Jahre)

Die Gewinnergeschichten aus "Gleis 10":
1. Platz: »Gegen Pfand« von Ulrich Kühn
2. Platz: »Einmal abbiegen« von Wold Dubjenko
3. Platz: »Gleis 10« von Carsten Brandau
1. Publikumspreis: »Flambèe auf Gleis 10 «von Gitte Seidl
2. Publikumspreis: »Gleis 10« von Peter Grabe

Die Gewinnergeschichten aus "Lucas erster Fall":
1. Platz: »Lucas erster Fall« von Annika Höft
2. Platz: »Ein falscher Frisör« von Julia Rehdantz
3. Platz: »Schmutziger Regen« von Dirk Brakenhoff