Wie kann man sehen, ohne das Sichtbare dem Glauben zu opfern? Und wie k?nnen wir umgekehrt der Versuchung widerstehen, das Sichtbare tautologisch auf sich selbst zu reduzieren? Zwischen zwei - Joyce und Kafka entliehenen - Parabeln soll vor dem einfachsten Bild, das eine Skulptur uns bieten kann, nach einer Antwort auf diese Fragen gesucht werden. Ein Kubus, ein gro?er schwarzer Kubus des Bildhauers Tony Smith, wird uns dabei St?ck f?r St?ck seine dunkle Faszinationskraft, seine Intensit?t und Unheimlichkeit enth?llen. Damit dies gelingt, wird es zuvor n?tig sein, ?ber Benjamins Begriffe 'Aura' und 'dialektisches Bild' nachzudenken und sich mit ihrer Hilfe klarzumachen, warum das, was wir vor uns sehen, stets in uns widerhallt, uns anblickt und betrifft. Das Ziel dieser ?berlegungen: eine Anthropologie der Form, eine Metapsychologie des Bildes.
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