Das neue Recht der Schwerbehindertenvertretung ist in Kraft.

Kompliziert und verschachtelt
sind die Neuregelungen angelegt. Das Bundesteilhabegesetz - BTHG mit seinen Verbesserungen f?r die selbstbestimmte Lebensf?hrung tritt gestuft bis 2020 in Kraft. Die neuen Regeln f?r Arbeitgeber, Arbeitnehmer und deren Vertretungen sind vorgezogen worden. Sie gelten in einer ersten Stufe bereits seit dem 30.12.2016. Die zweite Stufe beginnt am 1.1.2018.

Das Handbuch
verschafft den Durchblick. Es liefert der Praxis in Betrieben und Dienststellen alle notwendigen Informationen: von der erforderlichen Inklusionsvereinbarung bis zur St?rkung der Rechtsstellung von SBV, Personal- und Betriebsrat.
Einen Schwerpunkt der Erl?uterung bildet die f?r Arbeitgeber wie Arbeitnehmer besonders wichtige neue Unwirksamkeitsklausel; denn ohne ordnungsgem??e Anh?rung der SBV ausgesprochene K?ndigungen sind unwirksam. Auch auf alle anderen neuen Fragen gibt der Band Antwort:
Was soll die "Inklusionsvereinbarung" bewirken? Welche neue Rolle spielt dabei das Integrationsamt?
Wann besteht bei Umstrukturierungen ein ?bergangsmandat der SBV?
Wie verbessert sich die Rechtsstellung der SBV bei Verhinderung, Heranziehung, Freistellung, Schulung und B?rounterst?tzung?
Welches Wahlverfahren gilt f?r ?ber?rtliche Wahlen? SBV-Wahlen auch f?r schwerbehinderte und gleichgestellte Soldaten?
Wann ist eine Anh?rung ordnungsgem??? Wann ist die K?ndigung unwirksam?
Was ?ndert sich bei der Feststellung des GdB, dem Nachteilsausgleich, den Merkzeichen und der Ausgleichsabgabe?
Welchen Schutz haben schwerbehinderte Telearbeiter?

Professor Franz Josef D?well und Christoph Beyer geben Antworten f?r die Praxis:
Prof. Franz Josef D?well f?hrte als Vorsitzender Richter am BAG in dem f?r das Schwerbehindertenrecht zust?ndigen Senat bis zu seiner Pensionierung den Vorsitz. Er ist Mitherausgeber des Standardkommentars zum SGB IX und wird regelm??ig vom Bundestag als Sachverst?ndiger angeh?rt.
Christoph Beyer ist Leiter des Integrationsamts beim Landschaftsverband Rheinland in K?ln.