Kaum ein Thema der letzten Jahre ist im Gesellschafts- und Deliktsrecht so intensiv und kontrovers diskutiert worden wie die Frage nach der umweltbezogenen und menschenrechtlichen Verantwortlichkeit von Unternehmen, insbesondere von Aktiengesellschaften. Sie stellt das Privat- und Gesellschaftsrecht vor grundlegende Herausforderungen. Die vorliegende Arbeit geht dieser grunds?tzlichen Fragestellung im Wege einer systematischen Analyse der aus nationalem und internationalem Recht gepr?gten Rechtslandschaft nach.
Die Untersuchung ber?cksichtigt hierbei insbesondere drei wesentliche neuere Rechtsakte, namentlich das Anfang 2023 in Kraft getretene deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, die europ?ische Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung aus dem Jahr 2022 und schlie?lich den zum Stand der Einreichung der Arbeit vorliegenden Regelungsvorschlag einer europ?ischen Sorgfaltspflichten-Richtlinie.
Darauf aufbauend entwickelt der Autor m?gliche Perspektiven einer resilienten Regelungsarchitektur f?r Unternehmen, die st?rker an die probaten Wechselwirkungen zwischen Au?en- und Innenverh?ltnis der Gesellschaft ankn?pft und auf hybride Durchsetzungsmechanismen sowie systemimmanente Nachsch?rfungen der Verantwortlichkeiten im Gesellschaftsrecht setzt.
?Seine eigene Linie, die rechtspolitischen W?nschbarkeiten eine strenge Rechtsdogmatik entgegensetzt und ?steilen Thesen? eher mit Skepsis begegnet, h?lt er ?berzeugend durch. So sieht sich der Leser auch bei seiner Lekt?re auf der sicheren Seite.? (aus dem Zweitgutachten)
Zielgruppe
F?r Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler sowie Praktikerinnen und Praktiker im Bereich Wirtschafts- und Unternehmensrecht, V?lkerrecht sowie Nachhaltigkeit und Lieferkettenverantwortung.
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