Mit dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg schien der Einsatz von Propaganda geboten, um die eigene Bev?lkerung von der Notwendigkeit der Kriegsbeteiligung zu ?berzeugen. Steht die Beeinflussung von Meinungen dem demokratischen Prinzip der freien Meinungsbildung auch entgegen, galt es damals, sich gegen totalit?re und faschistische Regime zu positionieren. Die zeitgen?ssische Auseinandersetzung mit diesem Dilemma wird im vorliegenden Buch diskursanalytisch untersucht. Wie vollzieht sich der Wandel von einer Zivilgesellschaft zu einer Kriegsgesellschaft, den die Roosevelt-Regierung auf Grundlage des Totalen Kriegs anstrebte? Wie umgehen mit dem Paradoxon, dass in der Kriegsgesellschaft das Individuum seine Freiheit aufgibt, um eben jene Freiheit f?r die Demokratie zu verteidigen? Mit filmwissenschaftlichen Methoden wird herausgearbeitet, wie das Kino diesen Widerspruch verhandelbar machte. Auf Grundlage des transdisziplin?ren Untersuchungsansatzes, in dem sich Diskursanalyse und filmwissenschaftliche Forschung miteinander verschr?nken, wird die komplexe historische Konstellation greifbar, in der sich die USA vor- und w?hrend des Zweiten Weltkriegs befanden.
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