1946 - Das Ende des Zweiten Weltkrieges liegt f?r die L?nder Europas inzwischen ein Jahr zur?ck. Doch Griechenland ist noch immer nicht zur Ruhe gekommen. Ein B?rgerkrieg zwischen den linksgerichteten Partisanen der Demokratischen Armee und den monarchofaschistischenTruppen zerrei?t seit 1947 Land, Gesellschaft und Familien. 1949 endet der B?rgerkrieg mit einer Niederlage der Partisanen. Tausende K?mpfer m?ssen Griechenland verlassen oder werden verhaftet, gefoltert und hingerichtet. Wer fliehen kann, findet zumeist in den sozialistischen L?ndern eine neue Heimat. Auch in die damalige sowjetische Besatzungszone, sp?ter DDR, kommen etwa 1.300 Fl?chtlinge - die meisten von ihnen Kinder und Jugendliche.
Viel ist ?ber sie und die politischen Hintergr?nde der Emigration geschrieben, diskutiert und gestritten worden. Wir aber wollten nicht ?ber die Zeitzeugen sprechen, sondern mit ihnen - ?ber ihr Leben zwischen Heimat und Fremde. Kostas Kipuros - Journalist, Sohn griechischer Emigranten, lebt in Leipzig Susanne Gr?tz - freischaffende K?nstlerin, lebt in Leipzig
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