Sexualit?t war und ist ein Politikum. In Anf?ngen seit dem 19. Jahrhundert, doch vor allem seit der?'zweiten sexuellen Revolution' um 1968 ist individuelles und kollektives Begehren zum Territorium schlechthin geworden, auf dem um Selbstbestimmung und Freiheitsrechte gerungen und Welt- und Selbstverh?ltnissen ausgehandelt werden. Diese historisch-politische Einf?hrung in die?'sexuellen Revolutionen' ist gleichzeitig eine Gesellschaftsgeschichte der Sexualit?ten. Die Zeitreise in dieser Einf?hrung geht dabei von Inseln sexueller Liberalisierung wie Hellfire Clubs und Molly Houses ab 1720 ?ber die sexuellen K?mpfe zwischen 1880 und 1933 bis zur verst?rkten Politisierung der Sexualit?t um 1968; Ideen von Charles Fourier und Alexandra Kollontai ?ber Sigmund Freud und Wilhelm Reich bis Herbert Marcuse und Anne Koedt werden diskutiert. Dabei geht das Buch auch der Frage nach, was diese K?mpfe um Emanzipation, die Aufbr?che, Sackgassen und Gegenreaktionen mit der kapitalistischen Produktionsweise zu tun haben; was macht der 'stumme Zwang der Verh?ltnisse' (Marx) mit dem Wunsch nach Befreiung und warum ist der 'Treffpunkt' von Gesellschaft und Natur in der Sexualit?t so problematisch?
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