Hochentwickelte Verbundwerkstoffe werden zunehmend nachgefragt, um das Verh?ltnis zwischen Gewicht und Festigkeit von Bauteilen in der Automobil- und Luft- und Raumfahrtindustrie zu verbessern und so den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen zu senken. Hybride Verbundwerkstoffe/Laminate aus leichten Metallen und Kunststoffen sind einer der aufkommenden Trends zur Herstellung solcher Strukturen. Eine Reihe von Methoden zur Kontrolle der Metall-Kunststoff-Grenzfl?chen in Laminatstrukturen wurden f?r die Forschung ge?ffnet. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Auswirkung der Oberfl?chenmodifikation der Metallhaut auf die Haftfestigkeit zwischen der Metallhaut und dem Polymerverbundkern. Es wurde eine Laminatstruktur mit einer Aluminiumhaut und einem Verbundwerkstoff aus expandiertem Epoxidpolystyrol (EPS) entwickelt. Die Oberfl?che des Aluminiumblechs wurde mit Sand- und Glasperlenstrahlen bei verschiedenen Dr?cken (3 bar, 4 bar, 5 bar und 7 bar) bearbeitet. Der Einfluss des Strahldrucks und des Strahlmittels auf die Haftfestigkeit der Laminatstruktur wurde untersucht. Es wurde festgestellt, dass die Haftfestigkeit zwischen den Laminatstrukturen bei einem optimalen Strahldruck von 5 bar, der mit SS-Sand gestrahlt wurde, verbessert wird.