Hitlers "Drittes Reich" war die popul?rste Diktatur des 20. Jahrhunderts. Millionen Deutsche jubelten, w?hrend Zehntausende, dann Millionen und schlie?lich die ganze Welt litt. Das Regime war gerissen genug, die Menschen mit Versprechungen und Schmeicheleien f?r sich einzunehmen, und brutal genug, sie mit Terror, Folter und Morden das F?rchten zu lehren. Einem solchen Regime Widerstand zu leisten war selten, und es war gef?hrlich. Zwei h?chst au?ergew?hnliche M?nner, Hans von Dohnanyi und sein Schwager Dietrich Bonhoeffer, haben es dennoch getan.

Was sie dazu bewogen hat, warum sie von Anbeginn genau wussten, mit wem sie es zu tun hatten, wie sie den Weg zum Handeln fanden und am Ende f?r ihre ?berzeugungen ihr Leben lie?en - dem gehen Elisabeth Sifton und Fritz Stern in diesem tief bewegenden, meisterhaft geschriebenen Doppelportrait nach. Sie setzen zwei Helden gleicherma?en ins Recht, von denen der eine weltber?hmt ist, w?hrend der andere zu unrecht in seinem Schatten steht. Und sie zeigen, was au?ergew?hnliche Menschen von gew?hnlichen - damals und immer - unterscheidet.