Galsan Tschinag, Stammesoberhaupt tuwinischer Nomaden, erf?llt sich 1995 einen Traum: ?ber zweitausend Kilometer f?hrt er einen Teil seines in den Sechzigerjahren zwangsumgesiedelten Volkes zur?ck, zu den Weidefl?chen und Jagdgebieten im Hohen Altai. Ganze Generationen ziehen in einer biblisch anmutenden Karawane mit schwer beladenen Kamelen ?ber schroffe Berge und durch karge Steppen nach Westen, um die urspr?ngliche Lebensweise als Nomaden wieder aufzunehmen.