Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges er?ffnet -- das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht. Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgen?ssische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Sch?nheit sei 'der h?chste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst'. Die idealistischen Philosophen wie die K?nstler der jungen, 'romantischen' Generation dr?ngten auf eine Neubegr?ndung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854) und Philipp Otto Runge (1777-1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
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