Das Werk des Zhuangzi bildet gemeinsam mit Menzius Werk die h?chste Bl?te chinesischer Philosophie - ein Denken, in dem Intuition und Rationalit?t, Dichten und Denken, Spiel und Ernst eine einzigartige Einheit bilden. Im Zentrum des Denkens des Zhuangzi steht die wechselseitige Verbundenheit aller Lebewesen, ihre W?rde und ihre Sehnsucht nach dem gr??eren Lebenszusammenhang. Genau dieser werde durch die starren Grunds?tze und das erkaltete Gef?hl eines "Maschinenherzens" gef?hrdet, eines Herzens, das seine Entscheidungen nur nach dem "Nutzen" f?llt und das nicht versteht, wie n?tzlich das "Nutzlose" sein kann. Damit ber?hrt dieses ?ber 2000 Jahre alte, von Henrik J?ger hier in einem klassischen Lesebuch vorgestellte Werk, das wegen seiner literarischen Sch?nheit und kreativen, paradoxen Weisheit so viele Generationen chinesischer Gelehrter begeistert hat, den Kern unserer materialistischen Gegenwart und bietet unvermutete Denkausg?nge.